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Behindertenseelsorge

«Ich baue Brücken, damit alle ihren Glauben selbstbestimmt leben und ausdrücken können: in Gebärden, mit Musik, Tanz oder Stille.»

An der Seite von Menschen mit Handicap

Spezialseelsorgerinnen und Spezialseelsorger sind an vielen Orten unterwegs: im Spital, im Gefängnis, auf Bahnhöfen oder Flughäfen, bei der Feuerwehr, in der Armee, bei Behinderten oder in der Notfallseelsorge. Sie sind für Kranke und ihre Angehörigen oder die Sorgen und Nöte der Mitarbeitenden da.

Die Aufgaben sind in jedem Umfeld anders. Beispiel Krankenhaus: Hier kommen Kinder auf die Welt, es gehen aber auch Leben zu Ende. Spitalseelsorger besuchen die Patienten, reden oder beten mit den Verwandten und arbeiten mit Ärzten zusammen. Am Flughafen wiederum bieten Spezialseelsorger Aussprachemöglichkeiten oder Gottesdienste für Reisende, Asylsuchende und Flugpersonal an. In der Notfallseelsorge betreuen sie bei einem schweren Unfall, einem Selbstmord, Kindstod oder einer Naturkatastrophe die Betroffenen, Augenzeugen oder Beteiligte und entlasten damit Rettungsdienste, Polizei und Feuerwehr. Wo immer Spezialseelsorger tätig sind: Sie hören zu, sind da in schwierigen wie schönen Momenten und leisten praktische Hilfe, je nach ihrer Zuständigkeit.

 

AUSBILDUNG

Theologiestudium, gefolgt von einem Pastoraljahr (Theorie, praktische Tätigkeit in der Pfarrei) oder einer zweijährigen Berufseinführung. Mehrjährige Berufserfahrung in der Pfarreiseelsorge und eine Weiterbildung für die Spezial- bzw. die Spitalseelsorge werden vorausgesetzt. Clinical Pastoral Training CPT zum Beispiel ist eine pastoralpsychologische Aus- und Weiterbildung für Seelsorger und Seelsorgerinnen, die in Spitälern, ähnlichen Institutionen oder in Gemeinden arbeiten. Sie besteht aus verschiedenen Kursmodulen.

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Berichte aus dem Berufsleben

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